Das CP-Verfahren ist kein strittiges Verfahren, sondern setzt auf gegenseitiges Verständnis und Einigung. Rosenkriege und ähnliche Exzesse werden dadurch vermieden. Im Mittelpunkt steht der Mensch (Die Erwachsenen und ihre Kinder) mit ihren Bedürfnissen, nicht das Gesetz. Das Recht unterstützt die Machbarkeit der Lösungen.

 

Das CP-Verfahren ist im Zeit- und Prozessablauf berechenbarer als strittige Verfahren.  Es vermeidet ein nervenaufreibendes und alle belastendes Verfahren, bei dem sich die gegenseitigen Positionen aufschaukeln und das oft traumatisierend wirkt.

  

·       Die Kosten für ein CP-Verfahren sind deutlich überschaubarer, da es keine (teuren und emotional belastenden) Briefwechsel gibt. 

 

·       Das CP-Verfahren ist durch die Kooperation und die Einbindung der Experten (Anwälte und Coaches) weitergehend als eine Mediation und führt zu nachhaltigeren Ergebnissen. 

 

·       Die verletzliche Emotionalität, die heimlich jede „scheinbare“ Sachlichkeit regiert bekommt ihren angemessenen Stellenwert, um für eine echte und stimmige (Sach-) Auseinandersetzung konstruktiv zur Verfügung zu stehen.

 

Damit das Verfahren gelingen kann, gibt es einige Regeln zu beachten - die Sie in den Grundlagen der Cooperativen Praxis finden (rechts - bzw. verlinken).  

 

·       Alle Beteiligten verpflichten sich zur Einigung. Scheitert das Verfahren, so sind die Mandatsbeziehungen mit den Experten beendet. Für das weitere Verfahren - auch außergerichtlich - müssen neue Anwälte und ggfs. auch neue Coaches beauftragt werden.